Denim

Denim – Der Jeansstoff-Klassiker

Denim Jeans gelten aufgrund ihrer großen Vielfältigkeit in Bezug auf Schnitt, Länge und Farbe seit mehreren Jahrzehnten als Klassiker. Mittlerweile findet man in fast jedem Kleiderschrank mindestens eine Denim Jeans. Die Auswahl an Jeanshosen auf dem Textilmarkt ist so breit gefächert, dass man garantiert für jeden Anlass, jeden Körpertyp und jedes Alter eine passende Jeans findet.

Wie entwickelte sich die Denim Jeans von einer Arbeitshose zur beliebtesten Hose aller Zeit?

Denim kommt seit dem 19. Jahrhundert bei der Herstellung von Textilien in der USA zum Einsatz. Der Schneider Jacob Davis nähte bereits im 1873 die ersten nietenverstärkten Hosen, welche als widerstandsfähige Arbeitshosen konzipiert waren. Diesen Arbeitshosen waren der Vorläufer für die massentauglichen Jeanshosen. In den 1950er Jahren gewann die Denim Jeans dann nach und nach immer mehr Relevanz in der Modewelt.

Zum Verkaufsschlager wurden die Jeanshosen jedoch erst in den 1960er Jahren. Die amerikanische Jeans Marke Levi Strauss machte den Denim Stoff weltweit bekannt. Heutzutage trägt man Jeanshosen sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit und bei feierlichen Anlässen.

Vielfältig und langlebig – Das zeichnet die Denim Jeans aus

Als „Serge de Nîmes“ bezeichnet man auf Französisch einen sehr robusten und reißfesten Stoff. Die Herstellung dieses Stoffes begann vor vielen Jahrzehnten in der französischen Stadt Nîmes. Der Stoff wurde daraufhin unter seiner Kurzbezeichnung Denim als Jeansstoff weltweit bekannt. Der Stoff wurde in Nîmes erfunden und zum ersten Mal für die Herstellung eines Kleidungsstücks genutzt.

Jeanshosen zeichnen sich vor allem durch ihre lange Haltbarkeit und ihre unterschiedlichen Färbeverfahren aus. Das Färben der Jeans verleiht ihre charakteristischen Waschungen, die jedes Jeanskleidungsstück einzigartig machen. Der Stoff ist zudem sehr belastbar, sodass hochwertige Jeanshosen auch nach mehreren Jahren kaum Alterserscheinungen vorweisen.