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Lochstickerei

Seit Ende des 19. Jahrhunderts, bis hinein ins 20. Jahrhundert, war die Lochstickerei besonders in Deutschland, Griechenland und Frankreich beliebt.

Die Lochstickerei ist eine Form der Weißstickerei, besonders ähnlich der venezianischen Weißstickerei. Hier werden auf feine Leinenstoffe oder Baumwollstoffe die Motive mit einem Faden eingestickt, meistens mittels dem Schlingenstich oder Festonstich. Im Anschluss kann der Stoff zwischen den Stickereien vorsichtig an der Außenkante entlang weggeschnitten werden. Stege und verbindende Fäden geben der Lochstickerei Halt.

Lochstickerei ist meistens zu sehen bei Dekostoffen, wie Vorhängen, Gardinen, Bettwäsche oä, aber ist heute auch beliebt bei Brautkleidern und als Details bei Sommerkleidern, Blusen etc. Die Lochstickerei gibt dem Kleidungsstück einen romantischen Look durch ihre floralen Muster und durchbrochenen Stellen.

Die Lochstickerei kann sehr fein ausgeprägt sein, wie etwa bei sehr dünnen Stoffen und Stickereien oder aber auch größer und gröber sein.

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