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Godetform

Bei der Godetform handelt es sich um ein bestimmtes Schnittmuster. Es kommt häufig bei Röcken oder Kleidern vor und erinnert an eine umgekehrte Trompete. Dies hat ihr auch den Namen eingebracht. Erkennen lässt sich diese Form an dem schmalen Hüftteil, das ab den Oberschenkeln nach unten weit auseinanderläuft. Auch bei Brautkleidern hat diese Gattung Anklang gefunden- nicht zu verwechseln mit dem Meerjungfrauen-Schnitt. Denn dieser liegt zwar ebenso eng an, verläuft aber im Gegensatz zur Godetform erst ab den Knien oder Waden weit nach außen. Somit verleiht der Godetschnitt eine angenehme Beinfreiheit und betont trotzdem perfekt Ihre Kurven.

Bei Röcken wird diese schwingende und anmutige Art und häufig mit dem Glockenrock verglichen. Die Länge kann meist unter mittlerer Länge eingeordnet werden.

Übersetzt man das Wort „Godet“ so bedeutet es „Glockenfalten“. Somit ist der Vergleich mit dem Glockenrock nicht weit hergeholt. Das Wort stammt aus dem Französischen. Dabei werden die Glockenfalten durch keilförmige Schnittteile erzeugt und sorgen dadurch für die kennzeichnende schwingende Saumweite.

Besonders gut steht dieser Schnitt Frauen mit einer birnenartigen oder sanduhrförmigen Figur. Denn einerseits betont er die Kurven perfekt, versteckt aber auch keine Problemzonen. Frauen, die ihre Vorzüge betonen wollen, sind mit der Godetform also gut beraten.

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