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Fleece

Fleece entsteht aus gewirkter Maschenware, indem die kleinen sich bildenden Schlingen (“Plüschhenkel”) aufgeschnitten und die Oberfläche angeraut wird. In den meisten Fällen wird Fleece aus Polyester hergestellt, es gibt aber auch Mischungen mit Baumwolle oder Wolle. Durch das Aufrauen ergeben sich eine kuschelig weiche Haptik und die zahlreichen funktionalen Eigenschaften der Faser, die Fleece zum perfekten Material für Outdoor-Bekleidung machen.

Fleece zeichnet sich durch Wärmespeicherung, Atmungsaktivität, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit aus. Er ist anschmiegsam, trocknet schnell und ist ein leichtgewichtiges Material. Der einzige Nachteil ist, dass sich Fleece elektrostatisch aufladen kann.

Es gibt Fleece in unterschiedlichen Qualitäten bzw. Stoffdicken, die als 100er, 200er oder 300er bezeichnet werden. Die Zahl gibt das Gewicht (Gramm/ Quadratmeter) an, somit ist 100er Fleece die leichteste Qualität und 300er die dickste und wärmste Qualität.

Generell gibt es unterschiedliche Arten von Fleece. Sehr, sehr dünner Fleece wird als Mikrofleece bezeichnet und wird oft für Funktionswäsche verwendet. Softshell-Fleece oder Doubleface-Fleece (zweilagiger Fleece) finden sich oft bei Jacken wieder. Strick-Fleece wird nur einseitig angeraut, behält auf der anderen Seite also seine Maschenqualität und wirkt sehr modisch. Teddy-Fleece ist extra weich und wird gerne als Futter genutzt. Außerdem gibt es Hosen, Mützen, Handschuhe und Westen aus Fleece.

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