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Raglan-Ärmel

Der Raglan-Ärmel hat sich in der Modewelt insbesondere im Bereich der Freizeit- und Sportmode einen beliebten Namen gemacht. Zu finden ist der Raglan-Ärmel beispielsweise in Outdoor Jacken, in Pullovern sowie in T-Shirts. Doch viele von Ihnen fragen sich bestimmt, woran man die Raglan-Ärmel erkennt. Ganz einfach: Es handelt sich dabei um eine besondere Naht, die nicht wie üblicherweise an dem Oberarmgelenk eingesetzt wird, sondern näher am Oberarm. Die Ärmeleinsatznaht beginnt nämlich schon am Halsausschnitt. Die Naht des Raglan-Ärmel geht über die Schultern bis zur Achsel. Betrachtet man die Optik des Oberteils ist eine klare Pyramidenform erkennbar, die den Raglan-Ärmel auszeichnet.

Neben dem klassischen Raglan-Ärmel gibt es die Variante der Halbraglan, die aufgrund der sportlichen Optik überwiegend in der Sportmode eingesetzt wird. Bei dem Halbraglan beginnt die Naht des Ärmels an einem beliebigen Punkt auf Schulterhöhe.

Doch woher hat der Raglan-Ärmel eigentlich seinen speziellen Namen? Die Geschichte des heute so beliebten Raglan-Ärmel fing in der Schlacht von Waterloo im 19. Jahrhundert an. Der britische Feldmarschall Lord Fitzeroy Somerset verlor im Laufe dieser Schlacht Napoleons seinen Arm, wodurch das An- und Ausziehen für den Briten eine Tortur wurde. Daraufhin passte die königliche Militärschneiderei seine Kleidung an die derzeitigen Umstände an, sodass er sich allein ohne Probleme an- und ausziehen konnte. Das war die Entstehung der heutige Raglan-Ärmel.

Kombinierbar ist ein Oberteil mit Raglan-Ärmel mit einer klassischen Jeans, die den sportlichen Touch des Outfits unterstreicht.

Wer eher den eleganten Style bevorzugt, kann ein Raglanshirt aus Chiffon oder Seide wählen. Zusammen mit einer lässigen Chinohose sind Sie mit diesem Look perfekt gestylt.

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